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508 résultats trouvés avec une recherche vide
- 09 0770 00 Julie Mörchen g. R'll | Rader Rocholl
. . . . Sth Marie Clotilde ☞Julie M ÖRCHE N , geb. R OCHOL L , Tochter des Carl R OCHOLL [ 0 8 05 3 00 ] und seiner G. Emili e R OCHOL L , gb . F ROH N. EP Hermann M ÖRCHEN , Pfarrer zu Zerbst , Sohn des Friedrich Wilhelm M ÖRCHEN , Pfarrer zu St. Wendel (Saarland) , u.s.Gattin Emma M ESSERE R . Anm.: Hermanns Schwester Maria ist die Gattin von Ernst R OCHOL L. Vgl.: [ 0 8 053 0 09 ]. Julie Mörchen geb. Rocholl (1844 – 1923) [0 9 077 0 00] Kinder M ÖRCHEN zu Straßberg ( Harz) geboren. ev.: ○ 0 9 077 0 01 ☞ Wilhelm Karl , ★ 30.04.1870, † (_ ), Pfarrer seit 1924 zu Gr. Badegast (Anhalt); ⚭ Pötnitz (Anhalt) 20.10.1903 mit Hildegard H ACHTMAN N , ev., ★ Jörl (Schleswig-Holstein) 17.09.1873, Tochter des Johannes H ACHTMAN N , Pfarrer zu Dessau , und seiner Gattin Katharina Koopmann. – 5 Kinder. ○ 0 9 077 0 02 ☞ Karl Ernst , ★ 16.03.1873, † (_ ), Obberregierungs- u. Baurat, Reichsbahnoberrat zu Berlin ; ⚭ I. Berlin 22.09.1903 mit Emma PLATH, ev., ★ Berlin 23.07.1877, † Berlin 11.11.1928, Tochter des Karl P LAT H , Missionsinspektor und Professor zu Berlin , und seiner Gattin Emilie B ENNEMAN N . – ⚭ II. Großenbaum (OT von Duisburg) 16.12.1929 mit Hildegard B OR K , ★ (_ ) 10.02.1891, † (_ ), Tochter des (_ ). – 3 Kinder. ○ 0 9 077 0 03 ☞ Emilie Emma , ★ 13.02.1875, † (_ ), ledig zu Zerbst (Anhalt). ○ 0 9 077 0 04 Hermann , ★ 01.10.1878 , † (_ ), Pfarrer zu Giersleben bei Güsten , vordem bis1929 zu Wörbzig (Anhalt); ⚭ Dessau 16.04.1907 mit Ilse H ACHTMAN N (Schwester der Gattin von Wilhelm [01] dem ersten Sohn) , ev., Coswig (Anhalt) 02.11.1881. – 3 Kinder. ○ 0 9 077 0 05 ☞ Otto Johannes , ★ 21.05.1882, † (_ ) Ostafrika 16.11.1916, ▭ Lupembe (heute in Tansania gelegen) , Missionar zu Dsinga in Tansania (Ostafrika); ⚭ Tanga in Tansania (Ostafrika) 09.08.1908 mit J ohanna S CHOMBUR G , ev., ★ Halle a.d. Saale 09.02.1884, Tochter des Karl S CHOMBUR G , Dr. med., und seiner Gattin Sophie S CHUCHARD T . – Kinderlos. Gesamtzahl der karteimäßig beim Familienverband R OCHOL L festgelegten Nachkommen der Julie M ÖRCHEN geb. R OCHOL L nach dem Stande von 1936: 27 Personen [nur Mörchen] . NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 10 1090 00 Friedrich R'll | Rader Rocholl
. . . . . . Sth Karl ☞Friedrich R OCHOLL , Landwirt zu Radevorm-wald , Sohn des Peter David R OCHOLL [ 0 9 099 0 00 ] und seiner Gattin Amalia R OCHOLL , geb. R EUTER . EP Emma R OCHOLL , geb. B ERWER , Tochter des Karl B ERWER , Meister zu Vogelsmühle OT von Radevorm-wald und seiner Gattin Karoline S TANGE . Kinder zu Radevormwald geboren, ref.: ● 1 0 109 0 01► 1 1 065 0 00 Karl ☞ Friedrich , ★ 31.01.1871, † Mühlau (Innsbruck) 26.10.1928. ● 1 0 109 0 02 Hugo , ★ (_ ) , † (_ ) (jung) . ● 1 0 109 0 03► 1 1 066 0 00 ☞ Peter David , ★ 09.07.1875, † (_, _ ). ● 1 0 109 0 04► 1 1 067 0 00 Ewald, ★ 21.09.1877, † Lennep 27. 06.1934. ● 1 0 109 0 05► 1 1 068 0 00 Emma ☞ Amalie , ★ 29.02.1880, † (_, _ ) . ● 1 0 109 0 06► 1 1 069 0 00 Emilie , ★ 14.09.1881, † Lennep (seit 1929 Stadtteil von Remscheid) 25.05.1921. ● 1 0 109 0 07 Otto , ★ (_ ) , † (_ ) (jung) . NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 09 0030 00 Theodore Behmer g. R'll | Rader Rocholl
Button Button Button Button Button Sth ☞Theodore Amalie Friederike Wilhelmine B EHMER , geb. R OCHOL L , Tochter des Carl R OCHOL L [ 0 8 005 0 00 ] und seiner 2. Gattin Dorothea M ÖNNICH . EP ☞ Carl Julius Adolph B E H MER , Sohn des Carl B E H MER , Kaufmann zu Kassel , und seiner Gattin Marie Sabine R EUTER . Carl Julius war Kaufmann (Kurz-waren-Großhändler) zu Kassel . Kinder B E H MER zu Kassel geboren, ref.: ○ 0 9 003 0 0 1 ☞ Marie Sabine Babette, ★ 30.12.1867, ⚭ Magde burg 06.06.1892 mit ☞ Albert Carl Gustav Adolf S CHROEDE R , luth., ★ Hohenahlsdorf bei Jüter-bog 29.01.1859, † Altona 01.09.1936, Oberkriegs- gerichtsrat zu Alton a a.d. Elbe ( seit April 1937 zu Hamburg gehörend ) Guts besitzer zu Cahnsdorf bei Luckau , vordem Domänenpächter zu Hohenahlsdorf , und seiner Gattin Ida D AMM S . – 4 Kinder (darunter Roland S CHROEDE R , cand. phil., der regen Anteil an den R OCHOL L 'schen Forschungen nahm und sich durch Zutragungen von Nachrichten verdient hat). ○ 0 9 003 0 02 ☞Karl August , ★ 02.10.1869, Dr. phil. und Buchhändler zu München-Gern ; ⚭ Liverpool (GBR) 01.07.1897 mit Violet W OLKENBER G , ev., ★ (_ ) 1302.1873, Tochter des Martens W OLKENBER G , Pfarrer bei der inneren Mission zu Liverpool , und seiner Gattin Elisabeth L AU E . – 3 Kinder. ○ 0 9 003 0 03 ☞Else Mari e, ★ 02.03.1871; ⚭ Kassel 03.04.1895 mit Heinrich S ANDROC K , ref . , ★ ?Mausbach Krs. Hersfeld 17.02.1862, † Kassel 09.04.1927, Professor zu Kassel , Sohn des Konrad S ANDROC K , Kontor- und Postverwalter zu Kassel , vordem zu ?Mausbach, und seiner Gattin Elise S TÜBINGE R . – 4 Kinder. ○ 0 9 003 0 04 ☞Sophie Karoline , ★ 02.03.1871; ⚭ Kassel 06.05.1896 mit Karl V IETO R luth., ★ Hilders (Rhön) 29.01.1871, † Kassel 15.11.1927, Buchhändler zu Kassel , Sohn des Karl V IETO R , Geheimer Medizinalrat zuletzt Hersfeld (seit 1949 Bad Hersfeld ) , und seiner Gattin Sophie S TELZE N . – 2 Söhne. Gesamtzahl der karteimäßig beim Familienverband R OCHOL L festgelegten Nachkommen der Theodore B EHME R geb. R OCHOL L nach dem Stande von 1930: 24 Personen. NEXT BACK W@D IVZ 09 IVZ ∑ W@B
- 11 0740 00 Martha Wehberg, g. R'll | Rader Rocholl
. . . . . Sth Martha Johanna W EHBERG geb. R OCHOLL , Tochter des Albert R OCHOLL [ 1 0 112 0 00 ] und seiner Gattin Rosalie R OCHOLL , geb. M ESEWINKEL . EP Richard W EHBERG , Maschinist zu Grünenbaum (RvW). – Zu ihm liegen keine weiteren Angaben vor. Kinder W EHBERG , [01] zu Schwelm , [ 0 2 u. 03 ] zu RvW g b.: ○ 1 1 074 0 01 Margarethe , ★ 17.04.1905, † (_,_ ) . ○ 1 1 074 0 02 Hans Richard , ★ 28.01.1909 , † (_,_ ) . ○ 1 1 074 0 03 Ilse Margott , ★ 27.04.1913 , † (_,_ ) . NEXT BACK W@D IVZ W@B
- Anh 01-35d | Rader Rocholl
A NHÄNGE N R. 01 BIS 35 C AUS DEM B UCH VON 1938 – – N R. 36 BIS 50 SIEHE HIE R . Die einzelnen Anhänge sind mit den laufenden Nummern als "An h 01 " bis "An h 50 " bezeichnet und unter diesen in der Stammfolge herangezogen und verlinkt. Die Reihenfolge der Vorgänge ab Anh 04 bis Anh 50 entspricht der zeitlichen Folge der Ereignisse. Anhang 01a A NHANG N R. 01 – Namensträger aus R ADEVORMWALD , die in die dargestellte Stammfolge nicht einzugliedern waren. A NHANG 01a. Einzelmeldungen oder mehr oder weniger bündige Zusammenhänge – aus den Rechnungsbüchern der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Männliche Namensträger Anh 1a Nr. 55-65 Anh. 1a Nr. 76-87 Weibliche Namensträger A NHANG N R. 01b.: Stammfolge des Adam R OCHOLL zu Radevormwald (der frühere Nebenzweig 04 [IV]) Anhang 01b St-tafel Joh. Adam R'll A NH. N R. 02 – Weitere Namensträger R OCHOLSBERG zu RvW (mit denen der Übersicht "Stammfolge R OCHOLSBERG " nicht zu verbinden) Anhang 02 A NHANG N R. 03 – Die Aufzeichnung einer alten Bibel und die alte Stammtafelzeichnung von Karl R OCHOLL [ 0 8 005 0 00 ] 5 Anfang des 20. Jahrhunderts, kurz nach Gründung des Familienverbandes, wurde diesem eine in Bremen bei einem Hausabbruch gefundene Kiste mit alten ROCHOLL schen Urkunden für 100Mk zum Kauf angeboten. Der Familienverband übernahm den kostbaren Schatz. Dieser bestand aus wichtigen familienkundlichen Papieren. Darunter war das bedeutendste Stück eine alte Bibel mit zahlreichen Eintragungen von Familiendaten. Sodann enthielt die Kiste ein Stammtafelzeichnung der Familie ROCHOLL , beginnend mit Berthold VON ROCKHOLL , Ritter auf Schloß ROCHHOLz , 1380 – 1440, außerdem eine Menge mehr oder weniger wichtiger Schriftstücke. Dieser außerordentliche Fund stammte zweifellos ursprünglich Kassel und kam durch den zu Kassel geborenen, späteren Bremer Kaufmann Karl ROCHOLL [ 0 8 00 5 00 ] nach Bremen. Von ihm gelangte er an seinen Sohn August ROCHOLL . Dieser starb kinderlos zu Bremen. Seitdem muss die Kiste , durch ein glückliches Geschick vor Vernichtung bewahrt, irgendwo ein stilles Dasein geführt haben. Fundstelle und weitere Umstände waren nicht festzustellen. Die oben erwähnte Zeichnung ist 110 x 55 cm groß und "stammbaum"artig dargestellt. Sie setzt sich, von dem Ritter ausgehend, mit einigen Zwischengliedern erstmals bis Gottschalk ROCHOLL [ 0 3 00 2 00 ] fort; zeigt weiterhin nur noch den KasselerZweig. In der höchsten Krone des Baumes Schwebt Karl ROCHOLL [ 0 8 00 5 00 ] mit seinen 7 Kindern. Im Zusammenhang mit den anderen Papieren kann mit Sicherheit geschlossen werden, dass sie von Karls Hand stammt. Er hat offenbar nicht nur regen Familiensinn gehabt, sondern sich auch forschend betätigt. Die Zeichnung, die alle Vorteile, aber auch Nachteile einer solchen Darstellungsweise aufweist, bring Wahrheit und Dichtung (die ritterliche Herkunft) mit sich.Wegen ihrer Größe und verblaßten Schrift eignet sie sich nicht zu verkleinerten Wiedergabe. Von dem unteren Teil (Ritter bis Gottschalk) befindet sich ein inhaltlich genauer Abdruck in der Stammtafel von Louis ROCHOLL . – Die Wichtigkeit und die sachliche Bedeutung des Familienschatzes verlangt eine genauere Darstellung des Hauptstückes: DIE BIBEL – Um den Beg riff "Bibel" in diesem Zusammenhang besser einzuordnen, siehe Weiteres unter "bibel.com " – Sie selbst ist anscheinend nicht mehr vorhanden, dagegen sind die wertvollen Aufzeichnungen mit einem Titelbild in der Urkundensammlung der Familie R OCHOLL verwahrt. Blattgröße 37½ x 24½ cm – vgl. " Stammtafel 1866 ". Die 1. Seite. Auf ihr hat sich der Erstere der Bibel, Adolph Wilhelm R OCHOLL [ 0 5 00 3 00 ] mit seinem Namen und folgenden Eintragungen verewigt: "1727: Diese biebel Kostet mit dem bandt 3 ... (unleserlich) forschet in der s chrift dan Sie ists, die Von mir Zeuget. " – Darunter folgt die Zahl 1740 und der Name Bernhardus R OCHOLL und schließlich als Abschluss der 1. Seite, die etwas beschädigt ist, anscheinend ein Spruch. Die Zahl 1740 wird das Jahr der Übernahme der Bibel durch den Sohn Bernhard sein, nachdem seine Mutter 1739 gestorben war. Eine spätere Hand, augenscheinlich die desselben Bernhard, nahm oben über dem Namen Adolph Wilhelm folgende Eintragungen vor: " Bernhard Rocholl mein seliger Groß Vatter [ 0 4 00 8 00 ] ist geboren 1645 im HERRR entschlafen 1708 alt 63 Jahr ruhet zu Radevormwald " und neben dem Namen Adolph Wilhelm: " Mein lieber Vatter Seel. erblickte das Licht dieser Welt 1680 den 20. Okt. starb sanft und selig 1737 den 10. July. Brachte also seine kurze Lebenszeit auf 57 Jahr und ruhet in Gott zu Lorbach. Ist verheiratet gewesen mit Christina Bruderin ao 1711. Mit eines lutherischen Predigers Tochter aus Elsa bärtig. Meine liebe Seel. Mutter starb 1724. " Die 2. Seite . Hier beginnt derselbe Bernhard, die Abstammung ab Gottschalk planmäßig darzustellen. Erfolgt die Wiedergabe der Eintragungen der oberen Seitenhälfte. Offensichtlich haben hier in jüngerer Zeit vereinzelt Ergänzungen stattgefunden, die der Schrift nach vermutlich von Bernhards Enkel Karl R OCHOLL [ 0 8 00 5 00 ] stammen. Sie lauten: Godschalck R OCHOL L Mein Uhr Groß Vatter Seel. Nachtrag: Tuchfabrikant in Radevormwald. ✶ 1591. † 1665. Bernhard R OCHOL L Mein Seel. Groß Vatter alt 63 Jahr starb 1708 sanft und Seel. und hinterließ Nachtrag: (zu Groß Vatter) in Radevormwald geb. 1645, (ferner) aus erster Ehe mit Margaretha B AUENDAH L †1693 (nämlich hinterlassen) Adolph Wilhelm R OCHOL L . Mein Seel. starb 1737 in Lorbach alters 57 Jahr. Nachtrag: Kaufmann in Lorbach geb. 1680 den 20. Oct. Bernhard R OCHOL L mein Oheim Prediger der Reformirten Gemeine zu Sagten verstarb seel. 1731 seines Alters 47 Jahr. Nachtrag: geb. 14. Apr. 1683 verehelicht mit Anna Catharina J ORRISSE N geb. 1692. Johannes R OCHOL L mein Schwieger Vatter starb 7.. Mertz 1760 ist gebohren 1689 den 9. Apr. Nachtrag: Bürgermeister. (hinter dem ✶ Datum) in Radevormwald. Anna Maria R OCHOLSBER G meine Schwieger Mutter ist gebohren 1693 28. Mertz. Peter R OCHOL L mein Oheim ist gebohren 1692 ist Seel. verstorben in Soest. Nachtrag: ✶ 1742 (was aber nicht stimmt, sondern 1754) verehelicht mit A NDERNACH (trifft ebenfalls nicht genau zu, sondern I. mit K ELLE R , II. deren Schwester verwitwete A NDERNACH ). Godschalck R OCHOL L mein Oheim ist Seel. verstorben zu Corbach. Nachtrag: geb. 1676, in Dänischen Diensten. Die untere Hälfte der 2. Seite ist wegen der erwähnten Beschädigung des Blattes überklebt. Die hier gemachten Eintragungen sind weniger wichtig, weil sie nicht von Bernhard [ 0 6 00 6 00 ], sondern von seinem Enkel Karl [ 0 8 00 5 00 ], also aus neuerer Zeit stammen. Auf den nächsten etwa 4½ Seiten (der Bibel) folgt der Kasseler Zweig, beginnend mit Bernhard und seinen Kindern. Anhang 03 A NHANG N R . 04 – Streit zwischen dem U R -P ETER [ 0 2 001 0 00 ] und Claß im G ARTENHAUS – vermutlich aus den Beyenburger Gerichtsakten – Anhang 04 Im heutigen Deutsch (1938) lautet die Urkunde etwa folgendermaßen: Peter R OCHOLL hat einen Hausplatz neben R OCHOLBERG s Haus von dem Witwer Peter S CHMITT und dessen Kinder gekauft. Nach Errichtung seines Neubaus machen Claß (= Nikolas) IM G ARTENHAUS und seine Miterben Rechte an dem Grundstück geltend und lassen es sperren. Peter R OCHOLL droht mit Rücktritt (Verzicht) vom Kauf und mit Schadensersatzansprüchen. Am 19.02.1590 wurde den Parteien eine Frist von 8 Tagen gestellt, wobei sich Peter S CHMITT gegen alle Koste und jeden Schaden verwahrt. Ob es zu der Aussprache gekommen ist, läßt sich nicht ersehen. Jedenfalls bestand der Streit noch am 17.06.1591. Hier bat Peter R OCHOLL um gerichtlichen Ausspruch seines ungestörten Eigentums, gestützt auf ein Abkommen des Rentmeisters. Dieses hatte ihm beim Erwerb vorgelegen. Nach Aufgebot dritter Berechtigter widersprach Claß IM G ARTEN HAUS . Seine Partei werde alsbald Geltendmachung ihrer Rechte aufgeben bei Androhung des Verlustes, im Falle dies nicht geschehe. A NHANG N R . 05 – Hausverkauf von S UNDERMANN an M UMHAGEN – siehe auch unter [ 0 3 002 0 91 ] – Archiv der evangelischen Gemeinde zu Düsseldorf – Urkunde Radevormwald A NHANG N R . 06 – Streit zwischen dem U R -P ETER [ 0 2 001 0 00 ] und Claiß K ÜPER – Lippisches Landesarchiv, Detmold. Nr. 172 – Brüchten des Ampts Bienburg Anhang 05+06 A NHANG N R . 08 – Verpachtung einer Wiese an Gottschalk M OLL – [ 0 3 002 0 91 ] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 07+08 A NHANG N R . 07 – Gottschalk M OLL – erwähnt unter [ 0 3 002 0 91 ] – Brüchtenprotokoll des Amtes Beyenburg – A NHANG N R . 09 – Erbvertrag M OLL [ 0 3 002 0 91 ] – aus dem Archiv der ref. Gem. zu Radevormwald – (vgl. hierzu " Frühgeschichte U R -P ETER ") Anhang 09 Im Deutsch von 1938 lautet die Urkunde etwa wie folgt: Nach dem Ableben von Hans M OLL hat dessen Witwe Margarethe sich geweigert, Zinsen und Unterhalt der Schwiegermutter Christine zu geben, zumal sie ja dazu nicht imstande, und dann mache sie geltend, daß sie ihre eingebrachte Mitgift, wie auch ihres seligen Mannes Brautschatz und Leibzucht aus den hinterlassenen Erbgütern zurückfordere. Hiergegen hat die Schwiegermutter Christine eingewendet, daß die Güter bei bestehender Ehe ihres Sohnes und Margarethes sich im Werte gesteigert, daß daher im Vergleich hierzu die genannte Forderung ihrer Schwiegertochter zurückgeblieben sei. Wenn man hierbei berücksichtigt, daß die Streitigkeiten beiderseits undenklich, auch nicht christlich billig sind, deshalb sei hiermit zu wissen, daß bewußte Christine und Margarethe sich dergestalt als Mutter und nach allen Wirrsalen vergleichen und nachfolgendermaßen vertragen, und zwar so, daß angezogene Margarethe das "Riggenhuß" halb mit hinterliegendem Garten und den dazu gehörigen Gerechtigkeit erblich haben und behalten soll.Ferner soll mit beider Einverständnis durch gute Leute festgesetzt werden, wie solches füglichsten geteilt werden möchte und danach soll das Los darum gezogen werden. Was sonsten die andere Halbscheit am besagten Hause und an allen übrigenErbgütern anbelangt, diese sollen besagter Christine von jetzt an wieder zum Eigentum eingehändigt werden mit der Maßgabe, daß sie darauf 750 Tlr., womit die Güter belastet gewesen, an nachfolgende Pensionen, als nämlich an Andreas L ÜNING s Erben 224 Tlr., ferner an Jorgen P ANTZER zu Lennep 53 Tlr., ferner an ihren Schwiegersohn Gottschalk R OCHOLL 85 Gulden abtragen und bezahlen soll. Wenn dann für Christine noch bleibt 58 Tlr. wegen ihrer Leibzucht, so hat solches seine Richtigkeit. Was sonst weiter ihre Schulden anbetrifft, die in bestehender Ehe mit Hans Moll gemacht sind, soll die Margarethe abstatten und bezahlen und hinfort keiner weiteren Handlung noch Forderung sich anmaßen. Weiter wurde abgeredet und vergleichen, das besagte Margarethe das Nachjahr mit Besamung des Mistes soll vorbehalten sein. Diese Punkte geloben beide Teile also stetig und fest bei 20Guldenpfennig Strafe zu halten und nachzukommen, alles ohne Einwendungen und Arglist. Zu Urkunde hierbei sind gewesen die ehrenwerten und ernsthaften A NH. N R . 10 - Schenkung von Gottschalk R OCHOLL [ 0 3 002 0 00 ] Archiv der ref. Gemeinde zu Radevormwald. Rechnungsbuch 1637/40 Anhang 10 Bernhardt Borstmann Hinrich Stutzberg Peter Ueminghauß Johannes Sudermann Jaspar Herminghuß Gottschalk Rocholl Gangolf von der Heide A NH. N R. 11 – H ERMANN -S TIFTUNG [ 02 001 05 ] u. [ 03 001 00 ] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 11 Und zum ferneren Zeugnis ist dieser Kontrakt zwei eines Inhalts durch den vorerwähnten Ueminghaus geschrieben und neben den anwesenden Herren und Freunden unterschrieben, so geschehen im Jahr 1632 den 6. Februar. Peter Ueminghauß Johannes Sundermann Jaspar Herminghuß Bernhardt Borstmann Gottschalk Rocholl Anhang 12 A NH. NR. 12 - C LAß-VON- D AHLHAUSEN- S TIFTUNG [ 03 0030 00 ] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – A NHANG N R. 13 – P ACHTZAHLUNG FÜR EIN S TÜCK L AND AN DER H OHEN F AHR GELEGEN [vgl. Übersicht "R OCHOLSBERG "] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 13 Abschrift der Anmerkung zur Stammtafelübersicht " R OCHOLSBERG ": Christoph R OCHOLSBERG (04) zahlte 1643, 1651, 1664, 1669, 1683,1687 Pacht für ein Kirchenland" an der hohen Fahr". Nach seinem Tode (1688) setzte sein Sohn Petrus R OCHOLSBERG (05 02) die Zahlung fort und nach dessen Ableben der Bürgermeister Johannes R OCHOLL [ 05 006 00 ] - siehe oben. Er zahlte unter stets gleichbleibendem Titel und Betrag noch jahrzehntelang weiter. Hieraus ergab sich, dass Anne Maria R OCHOLSBERG [ 07 007 00 ] eine Tochter von Petrus R OCHOLSBERG war. Anhang 15 A NHANG N R. 14 – V OLLMACHT FÜR DEN P FARRER UND R ICHTER P ETER R OCHOLL (S OHN ) [ 0 3 001 0 00 ] ALS A BGEORDNETER DER G EMEINDE ZUR S YNODE S OLINGEN – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 16 Anhang 17 A NH. N R. 17-20: J ÜL. B ERG- R v W, G ERICHTSBUCH N R. 1 A NHANG N R. 17 A NHANG N R. 16 – V ERHÖR VON a) G OTTSCHALK R OCHOLL [ 0 3 002 0 00 ] und b ) A DOLPH R OCHOLL DEM Ä LTEREN [ 0 3 003 0 00 ] – Archiv der lutherischen Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 14 A NH. N R. 15 – V ERHÖR VON P ETER R OCHOLL (S OHN ) [ 0 3 001 0 00 ] – Staatsarchiv Düsseldorf – Anhang 18+19 A NHANG N R. 18 A NHANG N R . 19 Anhang 20+21 A NHANG N R. 20 A NHANG N R. 21 – B ESITZTUM VON P ETER AUF DEM BERG [ 0 4 002 0 00 ] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 22 A NHANG N R. 22 – B ESITZTUM VON A DOLPH R OCHOLL DEM J ÜNGEREN [ 0 4 009 0 00 ] – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 23 A NHANG N R. 23 – K OPFSTEUERLISTEN VON R ADEVORMWALD VOM 22.01.1663 UND 30.09.1673 – Bergische Landstände V/34 im Staatsarchiv zu Düsseldorf – Die nachfolgenden Angaben stellen einen Auszug dar, soweit die Vorgänge für die Familiengeschichte ROCHOLL von Belang sind. Die zusätzlichen Bemerkungen in der rechten Spalte sind Erläuterungen. Nach diesen Listen wurden die Familien einschließlich deren Dienstboten nach Ihrer Kopfzahl besteuert, und zwar 1663 der Mann als Haushaltsvorstand mit 1 Rtlr., Frauen und Kinder mit je ½ Rtlr., Dienstboten zu einem geringeren Betrage; 1673 dagegen der Mann mit 3 Rtlr., eine selbständige Witwe mit 2 Rtlr., die anderen mit Bruchteilen eines Rtlrs. Für 1663 heißt es ausdrücklich, dass nur über 15 Jahre alte Personen erfasst werden. Für 1673 wird keine Altersbegrenzung genannt, jedoch scheint die selbe wie für 1663 angewandt worden sein. – Die für Radevormwald geltenden Listen von 1663 und 1673 sind von ein und derselben Hand geschrieben. Bl. (Blatt) bezeichnet die Seite des Buches, in welchem noch eine größere Anzahl Bergischer Städte mit ihren Kopfsteuern aufgeführt sind. A NHANG N R. 24 – E RBTEILUNG VOM H ÖLTERHOF 1677 – vgl. Stammfolge [ 0 4 005 0 00 ] (Bruchstück) Anhang 24 Anhang 25 A NHANG N R. 25 – P ETER (E NKEL ) [ 0 4 006 0 00 ] – B RUDER VON B ERNHARD R 'LL [ 0 4 008 0 00 ] UND W ILHELM Ü MINGHAUS [ 0 4 007 0 91 ] BEIDER S CHWAGER – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Anhang 26 Anhang 27 A NHANG N R. 27 – B ERNHARD R OCHOLL [ 0 4 008 0 00 ] GEGEN P FARRER H OFIUS – Gemeindeprozessakten 1680/93 der ref. Gem. zu Radevormwald – A NH. N R. 26 – P ETER R OCHOLL (E NKEL ) [ 0 4 006 0 00 ] GEGEN DIE L UTHERISCHEN – aus einer Bittschrift an den Landesherrn. 1681 – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – A NH. N R. 28 – D REI B RIEFE DES B ERNHARD R OCHOLL [ 0 4 008 0 00 ] AN SOHN GOTTSCHALK [ 0 4 008 0 02 ] AUS DEN J AHREN 1705/6 – Gemeindeprozessakten 1680/93 der ref. Gem. zu Radevormwald – Anhang 28 Eine Ablichtung des Originalbriefes Nr. 3 befindet sich im Menü "Stammfolge" unter [ 0 4 00 8 00 ] Bernhard ROCHOLL A NH. N R. 29 – B RIEF DES SPÄTEREN P FARRERS B ERNHARD [ 0 5 00 4 00 ] AN SEINEN B RUDER GOTTSCHALK [ 0 4 008 0 02 ] – Gemeindeprozessakten 1680/93 der ref. Gem. zu Radevormwald – A NHANG N R. 32 – J USTIZBÜRGERMEISTER A DOLF W ILHELM R OCHOLL [ 0 6 007 0 00 ], ★ 1728 hat – nicht zuletzt dank seiner auch von Friedrich dem Großen anerkannten Leistungen – eine ungewöhnlich erfolgreiche Laufbahn hinter sich gebracht. Am 23.09.1802 wurde sein 50-jähriges Amtsjubelfest in einer weit über das sonstige Maß hinausgehende Weise in Stadt und Land gefeiert. Am 01.09.1812 konnte er 84-jährig im Kreise von 45 Kindern und Kindeskindern seine Goldene Hochzeit feier, und zwar – wie sein Schwiegersohn Konsistorialrat Karl BUSCH in seiner Rede hervorhob – "in bewundernswerter Fülle eines seltenen Berufs- und Tätigkeittstriebes , in ungewöhnlicher Körperkraft und bei heiterem und hellem Geiste". – In seinen nachgelassenen Aufzeichnungen befinden sich zahlreiche familiengeschichtliche Betrachtungen, die dem Bearbeiter der ersten Stammtafel, seinem Enkel dem Gerichtsrat Louis ROCHOLL zu Hagen, große Dienste leisteten. Dieser huldigt im Vorwort zu seiner Stammtafel seinem Großvater anläßlich der Wiedergabe der Lebensbeschreibung, "welche der würdige Greis in seinem 85. Lebensjahre über sich niedergeschrieben hat. In dem kindlich unbefangenen Rückblick au eine lange arbeitsvolle, mit Erfolg gekrönte Laufbahn gibt sich eine Rechtschaffenheit und Willenskraft, eine Strebsamkeit, eine Beruftreue, eine Frömmigkeit des Gemüts, in allem ein Charakter kund, zu dem wir Enkel als auf ein edles Vorbild in Verehrung emporblicken mögen." – Vergleiche auch die Aufsätze über ihn und über "Familiendruck-schriften" im Nachrichtenblatt Nr. 2 und 11. Hinweis Anhang 29+30 A NHANG N R. 30 – S TIFTUNG VON T AFELTÜCHERN – Archiv der reformierten Gemeinde zu Radevormwald – Über ihn sind aus Duisburg nur noch einige gelehrte Abhand-lungen (Dissertate) aus den Jahren 1733/34 bekannt-geworden. – Der Justizbürgermeister Adolph Wilhelm ROCHOLL , sein Zeitge-nosse, berichtet über ihn – wiedergegeben im Vorwort der Stamm-tafel von Louis ROCHOLL – wie folgt: " Der Peter ROCHOLL hinterließ 2 Söhne, Johann und Peter, welche beide auf der Universität Duisburg Prediger an der Hauptkirche daselbst wurden. Einer seiner (Johannes) Söhne studierte ebenfalls Theologie, er hatte aber fatalité, dass er bei seiner ersten Probepredigt stecken blieb, und er war nicht zu bewegen, die Kanzel wieder zu besteigen, ob es ihm gleich an gründlicher Wissenschaft in Sprachen und Theologie nicht fehlte. Er entfernte sich aber nach Leipzig zu sein em Oncle, welcher als ein reicher Mann ihn unterstützte und ihm Gelegenheit gab, nach Preußen zu reisen, wo er endlich zu Wilna Professor wurde." Der hier geschilderte und zunächst verunglückte Theologe war Petrus Christianus und der erwähnte Onkel der Bruder seiner Mutter, der 1742 verstorbene Kaufmann Johann Friedrich Ackermann zu Leipzig, der Petrus Christianus zu seinem Testamentsvollstrecker einsetzte und ihm und seinen Geschwistern eine reiche Erbschaft hinterließ. Von Leipzig ging Petrus Christianus 1742 nach Litauen. – Vgl. "Immanuel Kant, der Mann und sein Werk" von Karl Vorländer, Verlag von Felix Meiner, Leipzig, 1. Band, Seite 67: " Unserem Kant war als Lehrer der beiden älteren Söhne (des reformierten Pfarrers Andersch im litauischen Dorf Judtschen) schon ein cand. theol. ROCHHOLZ (?R OCHOLL ) vorausgegangen, dessen ausgezeichneten Unterricht der 2., 1732 geborene, Sohn in seiner Vita gerühmt hat. " – Hier handelt es sich ebenfalls um Petrus Christianus. Über sein Verbleib von 1747 - 1753 ist nichts bekanntgeworden. Anmerkung aus der RaRo 1938: Dafür, dass Peter Christian bis 1747 in Judtschen blieb, folgt die Fortsetzung des vorerwähnten Auszuges , welche lautete: "Da beide (nämlich Söhne) erst im Juli 1747, aus Rocholz' Unterricht entlassen, in das Joachimsthalsche Gymnasium zu Berlin aufgenommen wurden, so kann Kant frühestens im Sommer 1747 die Stelle in Judtschen angetreten haben und nur als Lehrer der drei jüngeren Söhne, die damals im Alter von 12, 11 und 8 Jahren standen, in Betracht kommen. Vergleiche schließlich "Geschichte der Reformierten in Altpreußen" von WACHHOLZ , wonach Petrus Christianus von 1763 bis zu seinem Tode Prediger von Gumbinnen war. Hier wurde er am 07.05.1763 dem französischen, reformierten Prediger ANDONG adjustiert. Nach der selben Quelle ist er von seiner Amtstätigkeit in Gumbinnen 10 Jahre polnischer Prediger zu Wilna gewesen. A NHANG N R. 31 P ETRUS C HRISTIANUS R OCHOLL [ 0 6 003 0 00 ] ★ 1713 Anhang 31 Anhang 32 A NHANG N R. 33 T ODESANZEIGE DES P ETER R OCHOLL [ 0 5 007 0 00 ] A NHANG N R. 34 – B RIEF DES L EHRERS J OHANN R OCHOLL [ 0 7 054 0 00 ] AN DAS K ONSISTORIUM ZU G EMARKE 1782 – Akten Mettmann (A I IVb 21) im Rheinischen Provinzial-Kirchen-Archiv zu Koblenz – Anhang 33 Anhang 34 A NHANG N R. 35a – H EIRATSURKUNDE DES P ETER R OCHOLL [ 0 7 054 0 00 ] – Kirchenbuch der ref. Gemeinde zu Neuenrade – *Anna Katharina Elisabeth hieß eigentlich Katharina Maria, denn so war sie urkundlich getauft worden. Sie wird sich die drei in der Urkunde genannten Vornamen wahrscheinlich nach ihrer Mutter, die so hieß, später zugelegt haben. – Auch bei ihrer 2. und 3. Eheschließung sowie in ihrer Sterbeurkunde wurde sie Anna Katharina Elisabeth bezeichnet. Anhang 35b Anhang 35a A NHANG N R. 35b – D I E REFORMIERTE K IRCHE ZU R ADE-VORMWALD NEBST F RIEDHOF VOR DEM B RANDE VON 1802 – Am Ende dieses Textes ein Verzeichnis der Prediger der Gemeinde – Der nebenstehende Plan ( mit Klick vergrößern – siehe auch unter " Frühgeschichte " ) zeigt den Grundriss der alten Kirche und die einzelnen Grabstellen innerhalb der Umfriedungsmauern des Kirchengrundstückes. Das Baujahr der Kirche ist unbekannt. In den letzten Jahren vor 1591, dem Gründungsjahr der refor-mierten Gemeinde, wechselte die Kirche (es gab damals nur eine) durch Übertritt des Hauptteils der Stadtbevölkerung zum Protestan- Ref. Kirche und Friedhof zu R ADEVORMWALD vor dem Brande von 1802 tismus fast kampflos zu den Reformierten hinüber. Im 30jährigen Kriege wurde sie ihnen 1628 wieder abge-nommen und erst 1651 zurückgegeben (vgl. " Frühgeschichte " unter " Radevormwald "). Am 24.08.1802 brannte sie zusammen mit der Stadt ab. Die in den ersten Jahren nach dem Brande wieder entstandene Kirche steht auf dem gleichen Platze, jedoch um Turmesbreite vom Markt abge-rückt. Turm und Markt liegen auf derselben Seite wie das Stadthaus. Die alten Kirchbücher der reformierten Gemeinde (die der lutherischen Gemeinde sind erhalten geblieben) fielen dem Brande zum Opfer, aber zahlreiche sonstige wichtige Urkunden blieben unversehrt, so auch eine Aufstellung (Rolle) der Grabstellen, nach der das nachfolgende Verzeichnis der Eigentümer entstanden ist. Die Linien-Nummern stehen oben und unten in der Zeichnung ( bitte auf das Bild zum V ergrößern klicken ) auf der Umfriedungsmauer, während die senkrechten Zahlenreihen die Grabbezeich-nungen der verschiedenen Linien darstellen.Es ist anzunehmen, dass die erwähnte Aufstellung auf dem laufenden gehalten wurde, und dass der Stand der Eigentumsverhältnisse für die Grabstellen vor dem Brande so war, wie ihn die nachfolgende Grabliste wiedergibt. In Bezug auf die Namensträger ROCHOLL ist folgendes zu sagen: Der Richter Johann Adolph R OCHOLL erscheint viermal, und zwar unter Linie 4 Nr. 5–6, Linie 8 Nr. 5–6, Linie 42 Nr. 13–14, Linie 44 Nr. 5–7. Er ist ein Vorvater des heutigen (1938) Remscheider Zweiges, in der Stammfolge Nr. [ 0 7 028 0 00 ] (alte Stammtafel Nr. 17a). Er war vom Hauptstamm nach Gottschalk in jener Zeit derjenige, welcher allein noch in Radevormwald wohnen geblieben war. Seine Kinder verstreuten sich dann auch gleich den übrigen Namensträgern in andere Gegenden. Die Wiederkehr seines Namens an vier Stellen dürfte vielleicht damit zusammenhängen, dass er die Gräber seiner verschiedenen Vorväter betreute. Es lebte jedoch noch ein weiterer Nachkomme von Gottschalk in Radevormwald, nämlich Bernhard [ 0 7 033 0 00 ] (alte Stammtafel 20f), ein Vorvater des heute (1938) noch in Radevormwald lebenden Fabrikantenzweiges. Er war indessen erst 1786 zugezogen (vgl. Anh. Nr. 36) und stammte aus Westhofen, wohin sein Vater Bernhard [ 0 6 015 0 00 ] (alte Stammtafel Nr. 8i), ausgewandert war, und wo dieser auch begraben wurde. Von den übrigen in dem Verzeichnis vorkommenden Namenst rägern ROCHOLL gehören zwei zu denen (Nr. 9 und 19), die nicht anzuschließen waren, die restlichen zu den früheren Nebenstämmen I und III. – (in Klammern die alten Stammtafel-Nummern aus 1866). 8. Linie Nr. 2 Johann Heinrich ROCHOLL an der Eich Stf. [ 0 8 071 0 00 ] (11ᴵᴵ b) 9. Linie Nr. 5–6 Johannes ROCHOLL von Elberfeld, vgl. Anh.-Nr. 1a lfd. Nr. 76–87 19. Linie Nr. 20–22 Arnold Wilhelm ROCHOLL , vgl. Anh.-Nr. 1a lfd. Nr. 55–65 21. Linie Nr. 3–5 Johann Peter ROCHOLL , Hulverscheid, Stf. [ 0 7 057 0 00 ] (4ᴵᴵ a) 42. Linie Nr. 18 Johann Peter ROCHOLL , Hulverscheid, Stf. [ 0 8 074 0 00 ] (11ᴵᴵ a) - oder umgekehrt 43. Linie Nr. 7–8 Johann Hinrich ROCHOLL , Hulverscheid, Stf. [ 0 7 059 0 00 ] (4ᴵᴵᴵ a). In dem nachfolgenden Verzeichnis der Grabstellen erscheinen im ganzen 132 – zum Teil häufig wiederkehrende – Namen von Familien, von denen viele mit der Familie ROCHOLL versippt waren. Anhang 35c 35c – V ERZEICHNIS DER E IGENTÜMER DER G RABSTELLEN VON R ADEVORMWALD VOR DEM B RANDE IM J AHRE 1802 A NHANG 35d – V ERZEICHNIS DER P REDIGER DER G EMEINDE VON 1591 – 1902 Anhang 35d F ORTSETZUNG DER A NHÄNGE
- 07 0570 00 Adolf Heinrich R'll | Rader Rocholl
Button Button Button Button Button * Es ist nicht überliefert, ob der Ortsteil Uelfe I., II., III. oder IV. gemeint ist. Sth Adolf Heinrich R OCHOL L , Sohn des Adolph R' L L [ 0 6 024 0 00 ] , Ältester der ref. Gemeinde zu Radevorm-wald , legiert (vermacht) am 24.06.1772 für die Armen 50 Rtlr. Anm. HR zu der sehr mageren Datenübermittlung über Adolf Heinrich , seiner Ehefrau und dem Sohn: Bekannt sind nur die Todesdaten beider Eheleute, alle anderen Lebensdaten wurden geschätzt (ASS) und ergaben nebenstehendes Bild. Falls andere Quellen mehr Inhalt hergeben, wird um deren Übermittlung gebeten. EP keine Angaben nachgewiesen. Kinder: 1 Sohn: • 0 7 057 0 01 N.N., ★ (_ ) , † RvW 22.04.1765 („22.04.1765 Adolf Heinrich R OCHOLL seinem Sohn eine Stunde läuten lassen.“) NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 09 0300 00 Julius R'll | Rader Rocholl
. . . . . . . . . . . Sth Julius R OCHOLL , Sohn des Heinrich R OCHOLL [ 0 8 022 0 00 ] und seiner Gattin Johanna Friederike R OCHOLL geb. F ELDHAUS . Julius war Geologe, kränklich, beteiligte sich an einer Gerberei zu Casbach * und lebte zuletzt als Rentner in Erpel a. Rhein. EP Luise R OCHOL L geb. S TECHERT , Tochter des Johann Gottlieb S TECHERT zu Düsseldorf und seiner Gattin Charlotte G RANZOW . Anm. : Weitere Daten wurden nicht überliefert. Kinder zu Casbach * geb. ref.: ● 0 9 030 0 01► 1 0 044 0 00 ☞Charlotte Julie, ★ 05.04. 1843, † Wien 09.08.1901. ● 0 9 030 0 02► 1 0 045 0 00 ☞ Marie Louise , ★ 29.06. 1845 , † Erpel a. Rhein 29.09.1877. W@D NEXT BACK IVZ W@B
- 11 0030 00 Anna Schulte gb. R'll | Rader Rocholl
Sth Anna S CHULTE geb. R OCHOLL , Tochter des Eduar d R OCHOLL [ 1 0 002 0 00 ] und seiner Gattin Anna R OCHOLL , geb. W ILLE . EP Jean S CHULTE , Ingenieur zu Benrath , Sohn des Johann Heinrich S CHULTE und seiner Gattin Angela B EATRIX . Kinder S CHULTE zu Benrath geboren, kath.: ○ 1 1 003 0 01 Eduard , ★ 02.12.1905, † (_,_ ), Kaufmann im väterlichen Apparatebau zu Benrath ; ⚭ Benrath 10.04. 1935 mit Maria H ELFE R , kath., ★ Benrath 03.08.1905, Tochter des Siegfried H ELFE R , Konrektor zu Benrath , und seiner Gattin Maria Z IELHOFF .– Kinderlos. . . . . . ○ 1 1 003 0 02 Meta , ★ 27.01.1907, † (_,_ ); ⚭ Benrath 25.09.1926 mit ☞ Berthold Gustav Karl R OTH , ev., ★ Friedberg (Hessen) 17.12.1899, Dr. med. und Zahnarzt zu Friedberg , Sohn des August R OTH , Kaufmann zu Friedberg , und seiner Gattin Maria B ES T . ○ 1 1 003 0 03 Karl , ★ 13.10.1908, † (_,_ ), Kaufmann im väterlichen Geschäft zu Benrath , ledig. ○ 1 1 003 0 04 Hans , ★ 04.08.1914, † (_,_ ); Kaufmann im väterlichen Geschäft zu Benrath , ledig. ○ 1 1 003 0 05 Grete , ★ 02.01.1917, † (_,_ ) . NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 06 0100 00 Mathias R'll | Rader Rocholl
Button Button . . . Button Button Button . . . . . . . . . . . Button Button Sth Mathias R OCHOL L , Sohn des Bernhard R'll [ 0 5 004 0 00 ] und seiner Gattin Anna geb. Jorissen. Mathias war Kauf- und Handelsmann, 1761 – 66 und 1768 – 72 Senator zu Bochum, ab 1774 Herbergsbesitzer zu Neuenrade (?Landmesser). Er besuchte das Gymnasium zu Wesel . In der Sterbeurkunde seiner 4. Gattin wird diese als gewesene Ehegattin des „Landmessers“ Mathias R OCHOLL bezeichnet. Für diesen Beruf fand sich sonst kein Anhalt. – Eine Urkunde aus Bochum vom 18.09.1793, unterzeichnet „ R OCHOLL , Kgl. vereidigter Landmesser“ offenbarte nachträglich seine Landmessertätigkeit. Lt. „Wöchentliche Duisburgische Anzeigen“ vom 30.03. und 11.05.1773 bringt Mathias R OCHOLL sein Wohnhaus nebst Scheune (in Bochum ), sowie ein Stück Land und allerlei Mobiliar freiwillig und öffentlich zur Versteigerung. – Lt. derselben Quelle heißt es unter dem 08.11.1774: „Da in der Stadt Neuenrade bisher keine ordinäre Herberge sich befunden, so hat der Senator R OCHOLL , welcher sich daselbst etabliret, auf besondere Veranlassung des Herrn Commissarii loci, Herrn Kriegs- und Domänenrat Wülfing resolviret, daselbst künftig ordinäre Herberge zu führen. Es wird solches hierdurch bekannt gemacht, und offeriret denen Passagiers zu Fuß und zu Pferd, so bey ihm einzukehren belieben wollen, bequeme und civile Bedienung". EP1 Anthonetta ROCHOL L geb. MYLAEU S ; deren Vorfahren siehe AhLi 06 . EP2 (_ ) R OCHOL L geb. HUBERT I : Tochter des (_) H UBERT I , Kauf- und Handelsmann zu Lüdenscheid ; ⚭ Bochum mit (_) SCHMEDDE N , jüngste Tochter des Stadtsekretärs S CHMEDDE N zu Bochum . EP3 Catharina Maria ☞Wilhelmina R OCHOL L geb. HOPMAN N : ★ (_) , † (_) vor 1752, Bürgermeister zu Neuenrade , und seiner Gattin Sophia (_) (welche in II. Ehe in Neuenrade mit Arnold zur M EGED E , verheiratet war) . EP4 Jofina Christina ☞Antoinetta Florentina ROCHOL L geb. ZUR MEGED E : ( ★ verstarb auf ihrem eigenen Gut) , Tochter des Arnold Jakob Dietrich zur M EGED E , ★ in Iserlohn 1716, † 1765, Justizbürgermeister zu Neuenrade , und seiner Gattin Sophia (_), Witwe des Vaters HOPMANN der 3. Gattin. Kinder , 01 – 06 zu Bochum (lutherisch), 07 – 11 zu Neuenrade (reformiert) geboren: – aus 1. EHE mit Anthonetta MYLAEUS : • 0 6 010 0 01 ☞ Anna Justina Henriett e, 〰 10.01.1758, ▭ Bochum 23.03.1760.# • 0 6 010 0 02 Johann Henrich Bernhar d, 〰 02.04.1759, ▭ Bochum 15.04.1760. • 0 6 010 0 03 ► 07 0180 00 ☞ Aleida Maria Antonett a; ★ 03.01.1761, † 24.03.1835. • 0 6 010 0 04 N.N. † ★ 24.12.1763. ( Das Todesdatum widerspricht sich mit der Angabe in der R ADER R OCHOLL von 1938 in wel-cher das Todesdatum mit 24.12.1768 angegeben wurde. Die Mutter, Anthonetta – 1. Ehepartner von Mathias – verstarb aber am 24.12.1763 – vermutlich anlässlich dieser Todgeburt.) . – aus 2. EHE mit (_ ) HUBERT I : • 0 6 010 0 05 Johann Wilhel m, ★ 22.11.1768, † Bochum 14.02.1769. – aus 3. EHE mit Wilhelmina HOPMANN : • 0 6 010 0 06 ► 07 0190 00 Johanna Catharina Margaretha Sophia Henriett a ; ★ 30.04.1771, † (_). • 0 6 010 0 07 Sophia Charlotte Jofina Catharin a, ★ 08.09.1774, † (_). – aus 4. EHE mit Antoinetta ZUR M EGED E : • 0 6 010 0 08▶ 0 7 020 0 00 Louisa Theodora Charlotta; ★ 05.11.1781, † 06.12.1840. • 0 6 010 0 09▶ 0 7 021 0 00 Friedrich Theodor Gerhard Gottlieb ; ★ 06. 02.1784, † 15.08.1843 • 0 6 010 0 10 Arnold Heinrich Wilhelm Gottfrie d, ★ 24.04.1786, † Neuenrade 30.06.1786. • 0 6 010 0 11 Franz Gerhard Theodo r, ★ 22.05.1787, † Neuenrade 30.06.1787 06010006 Henriette Jacobi g. Rll 06010003 Aleida R'll 06010009 Friedrich R'll 06010008 Louisa R'll NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 07 0130 00 Anna C. Rempke geb. R'll | Rader Rocholl
Button Button Button Button Button Sth Anna Catharina R EMPKE geb. R OCHOL L , Tochter des Dietrich "Theodor" R OCHOL L [ 0 6 008 0 00 ]. EP Jacob R EMPKE Rentner zu Wesel . Keine weiteren Angaben übermittelt. Kinder R EMPKE z u Wesel geboren, reformiert. ○ 0 7 013 0 01 Friedrich Theodo r, ★ 05.09.1770, † 1776 ○ 0 7 013 0 02 Wilhelm Jaco b, ★ 06.1772, † (_ ). ○ 0 7 013 0 03 Friedrich Theodo r, ★ 25.10.1776, † Wesel 28.01.1857, Kaufmann zu Wesel ; ⚭ (_ ) (dimittiert von Wesel 17.06.1810) mit Anna Maria WELTER , ★ Burscheid 07.10. (od. 17.12.) 1786, † Wesel 04.11.1870, Tochter des Nikolaus Elias WELTER und seiner Gattin Johanna Catharina Albertin a (? VON DER TRAPPEN ). – 1 Tochter jung, 1 Sohn ledig gestorben. ○ 0 7 013 0 04 Catharina Gertru d, ★ 09.1780, † (_ ). NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 08 0500 00 Johanna Bettmann g. R'll | Rader Rocholl
Johanna Bettmann gb. Rocholl (1796 – 1871) [0 8 050 0 00] Diedrich Bettmann (1805 – 1892) [0 8 050 0 91 ] Sth ☞Johanna Sophie Gertrud B ETTMANN geb. R OCHOL L , Tochter des Gottfried R OCHOL L [ 0 7 040 0 00 ] und seiner Gattin Susanna B USCHMANN . EP Diedrich Engelbert B ETTMANN , Kaufmann zu Soest . Sohn des Diedrich Caspar B ETTMANN gen. S TORCK , ★ Massen , Ortschaft von Unna i.Wfl. ★ 24.06.1763, † Hennen (heute Stadtteil von Iserlohn ) 07.09.1835, Landwirt zu Hennen ; ⚭ 11.06.1799 mit Jana Susanna Sybilla DELLWIG , ★ Strickherdicke (_ ), 〰 Dellwig 05.08.1764, † Hennen 14.08.1835 (sie war in I. Ehe mit Nic l. STORCK verheiratet.) Kinder B ETTMANN zu Soest geboren, reformiert: ○ 0 8 050 0 01 ☞ Emelia Johanne Susanne Sophi e , ★ 23.12.1832 , † Soest 23.06.1923 ; ⚭ Soest 26.06.1862 mit Dietrich H EUMANN , luth., ★ Elsey (Hohenlimburg) 19.03.1835, † Soest 21.05.1909, Kaufmann zu Soest , Sohn des Johann Dietrich H EUMANN , Ökonom zu Elsey , und seiner Gattin Maria Katharina B ETTMANN (Schwester des Vaters von Emilia ). – 4 Kinder. ○ 0 8 050 0 02 Johanna ☞Amali e, ★ 22.04.1834, † Soest 20.06.1909, ledig zu Soest . ○ 0 8 050 0 03 ☞ Carl Eduard, ★ 10.06. 183 6, † Rheydt 04.07.1909 , Fabrikant zu Rheydt . – Er gründete in Rheydt am 06.12.1866 die Seidenweberei C. E. B ETTMANN , beginnend mit 10 Webstühlen. Bei seinem Ableben liefen 600 Webstühle, sowie eigene Vorbereitung, Färberei und Ausrüstung; ⚭ ABT 1865/66 in Viersen in 1. Ehe Auguste F URMAN S , ev., ★ Viersen 03.07.1841, † Rheydt 24.03.1868, Tochter des (_ ) F URMAN S , Kaufmann zu Viersen, und seiner Gattin (_ ). – In 2. Ehe heiratete er in Rheydt am 05.10.1870 Klara G OETER S , ref., ★ Rheydt 24.12.1842, † Rheydt 09.07.1908, Tochter des Johann Hermann G OETER S , ev., ★ Viersen 28.08.1799, † Rheydt 15.04.1874, Kaufmann zu Rheydt ; ⚭ Rheydt standesamtlich 26.04.1829, kirchlich 29.04.1829 mit ☞Johanna Sophia N IEPER , ev., ★ Rheydt 03.02.1806, † Rheydt 25.09. 1856. – 4 Kinder. ○ 0 8 050 0 04 Helene Louise ☞Friederike , ★ 30.07.1838, † Soest 08.11.1912. – Ledig zu Soest . ○ 0 8 050 0 05 Klara Arnoldine ☞Johanna , ★ 08.11.1841, † Soest 27.09.1875. – Ledig zu Soest . Gesamtzahl der karteimäßig beim Familienverband Rocholl festgelegten Nachkommen der Johanna B ETTMANN geb. R OCHOL L nach dem Stande von 1928: 32 Personen Button Button Button Button NEXT BACK W@D IVZ W@B
- 06 0160 00 Heinrich Gottfried R'll | Rader Rocholl
EP Anna Maria Henriette ROCHOLL geb . LENT , deren Vorfahren- siehe AhLi Nr. 9 . Kinde r [01] – [03] zu Soes t , [04] – [11] zu Hamm geb., ref.: Anmerkung RiRo: Die Feststellung und der Verbleib dieser Predigerkinder muss schon Louis R OCHOLL Schwierigkeiten bereitet haben, denn seine Mitteilungen über die von ihm genannten 11 Kinder sind auffallenderweise mager. Da dieser Zweig späterhin in der Manneslinie ausstarb, haben sich anscheinend keine Überlieferungen wie in anderen Familien erhalten. Die Nachbearbeitung brachte keine völlige Klärung. Eingliederung und Verbleib einzelner Kinder bleiben ungewiss : Button Button Button Button Button Sth ☞ Heinrich Gottfried R OCHOL L , Sohn des Petrus R OCHOL L und seiner Gattin aus 1. Ehe, Margarethe geb. KELLER . Heinrich war Dr. und Professor der Theologie sowie der orientalischen Sprachen zu Duisburg . – 21.11.1735 Student der Theologie zu Duisburg , 1739 Pfarrer zu Soest, 08.05.1748 zu Hamm, 11.07.1754 zu Duisburg zum Professor und am 16.10.1755 in Duisburg zum Dr. theol. ernannt. „Johanni“ 1761 nach Duisburg an die Universität berufen. Von seinen zahlreichen Reden, zumeist wissenschaftliche Betrach-tungen über Glaubensfragen und morgenländische Sprachen, seien folgende drei hervorgehoben: Predigt bei Eröffnung des siegreichen Feldzuges Sr. Kgl. Majestät von Preußen 1756. – Hamm 1758. Drei geistliche Reden zur Aufmunterung und Erbauung bei gegenwärtigen Zeiten . – Dortmund 1757. "Die sichtbare Hand Gottes in den Siegen des Königs". Eine Dankes-rede über den Sieg Friedrichs II. bei Marchwitz. - Hamm 1760. • 0 6 016 0 01 Dorothea Louise Clara Catharin a , 〰 Soes t 08.12.1744, † 09.04.1775, Pate bei Dülmann. • 0 6 016 0 02 ▶ 0 7 036 0 00 Anna Charlotte Wilhelmina Christina; ★ Soes t (_ ) , † (_ ) . • 0 6 016 0 03 Hermine Johanna Helene Maria, Soes t 〰 05.02.1748, † 11.05.1766, zu Soes t konfirmiert. • 0 6 016 0 04 ▶ 0 7 037 0 00 Carl Gottfried Henric h; ★ (_ ) , † (_ ) . • 0 6 016 0 05 Johann Wilhelm Floren z, ★ 02.05.1751, † Soes t 09.03.1766. • 0 6 016 0 06 Johannes Ludwi g, ★ (_ ) , † Hamm 16.05.1757. • 0 6 016 0 07 Friederike Sophie Philippin e, ★ 13.05.1754, † Soes t 26.10.1806, ledig. • 0 6 016 0 08 Henriette Christin e, ★ 20.12.1757, † Hamm 22.12.1757. • 0 6 016 0 09 Florentin e, ★ (_ ) , † (_ ) . • 0 6 016 0 10 Elisabeth Mari a, ★ um 1759, † (_ ) , konfirmiert 24.03.1776. • 0 6 016 0 11 Elenora Henriette , ★ 20.06.1760, † (_ ) ; ⚭ (_ ) mit (_ ) Bachofen, ★ (_ ) , † im Haag (_ ) . – Kinder unbekannt NEXT BACK W@D IVZ W@B
